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   BGH, 19.05.1980 - II ZR 241/79   

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https://dejure.org/1980,4816
BGH, 19.05.1980 - II ZR 241/79 (https://dejure.org/1980,4816)
BGH, Entscheidung vom 19.05.1980 - II ZR 241/79 (https://dejure.org/1980,4816)
BGH, Entscheidung vom 19. Mai 1980 - II ZR 241/79 (https://dejure.org/1980,4816)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vergütungsansprüche für Baubetreuungstätigkeiten - Förderungswürdigkeit eines Bauvorhabens nach dem Grenzlandförderungsgesetz - Ergänzungsvereinbarungen zu einem Konsortialvertrag - Unrichtige Angaben in Prospekten - Mißbrauch der Vertretungsmacht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1980, 953
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 24.04.1978 - II ZR 172/76

    Haftung der Initiatoren und Gründer einer Publikums-KG für unvollständigen oder

    Auszug aus BGH, 19.05.1980 - II ZR 241/79
    Entgegen der Auffassung der Revision greifen zugunsten der Klägerin nicht die Grundsätze ein, die der erkennende Senat zum Schutz der Kapitalanleger gegen unrichtige oder unvollständige Information entwickelt hat (vgl. insbesondere BGHZ 71, 284; 72, 382).
  • BGH, 16.11.1978 - II ZR 94/77

    "Prospekthaftung" in der Publikums-KG

    Auszug aus BGH, 19.05.1980 - II ZR 241/79
    Entgegen der Auffassung der Revision greifen zugunsten der Klägerin nicht die Grundsätze ein, die der erkennende Senat zum Schutz der Kapitalanleger gegen unrichtige oder unvollständige Information entwickelt hat (vgl. insbesondere BGHZ 71, 284; 72, 382).
  • BGH, 15.12.1975 - II ZR 148/74

    Anforderungen an eine wirksamen Bürgschaftsvertrag - Befugnisse einer GmbH für

    Auszug aus BGH, 19.05.1980 - II ZR 241/79
    Daraus könnte sich auch die weitere Folgerung ergeben, daß die Beklagte den Mißbrauch und den Schädigungsvorsatz der Vertreter der Klägerin erkannte oder dieser sich ihr jedenfalls aufdrängen mußte (zur Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen der Mißbrauch der gesetzlichen Vertretungsmacht in Fällen der vorliegenden Art einem Dritten zum Nachteil gereicht, vgl. Senatsurteil vom 15.12.1975 - II ZR 148/74, LM GmbHG § 37 Nr. 4).
  • BGH, 25.10.2002 - V ZR 243/01

    Genehmigung eines mit einem Vertreter geschlossenen Grundstücksgeschäfts

    Ein Fall des Rechtsmißbrauchs, der es dem Geschäftspartner nach § 242 BGB verbietet, sich auf das von dem Vertreter geschlossene Geschäft zu berufen, ist gegeben, wenn der Vertreter von seiner Vertretungsmacht in treuwidriger, den objektiven Interessen des Vertretenen widersprechender Weise Gebrauch gemacht hat und der Geschäftsgegner dies erkannt hat oder hätte erkennen müssen (st. Rechtspr., vgl. BGHZ 50, 112, 114; 94, 132, 138; 113, 315, 320; 127, 239, 241; BGH, Urt. v. 19. Mai 1980, II ZR 241/79, WM 1980, 953, 954; v. 5. Dezember 1983, II ZR 56/82, NJW 1984, 1461, 1462; v. 3. Oktober 1989, XI ZR 154/88, NJW 1990, 384, 385; MünchKomm-BGB/Schramm, § 164 Rdn. 108; Staudinger/Schilken § 167 BGB Rdn. 94, 101).
  • BGH, 05.12.1983 - II ZR 56/82

    Weiterleitung von Geldbeträgen - Steuerberater - Gesellschafterversammlung -

    In einem solchen Falle kann er aus dem formal durch die Vertretungsamcht des Geschäftsführers gedeckten Geschäft keine vertraglichen Rechte oder Einwendungen herleiten (Senat, LM § 37 GmbHG Nr. 4; WM 1980, 953 (954)).
  • BGH, 03.10.1989 - XI ZR 154/88

    Wirksamkeit des Scheckbegebungsvertrages bei einem wucherischen Darlehen;

    Liegen die Voraussetzungen des Mißbrauchs der Vertretungsmacht vor (vgl. dazu BGH, Urteil vom 19. Mai 1980 II ZR 241/79, WM 1980, 953; Urteil vom 5. Dezember 1983 II ZR 56/82, WM 1984, 305, 306; Canaris aaO. Rz 170 f.) braucht der Vertretene das Rechtsgeschäft grundsätzlich nicht gegen sich gelten zu lassen.
  • BGH, 18.05.1988 - IVa ZR 59/87

    Mißbrauch der Vertretungsmacht

    Dies würde bedeuten, daß S. den Beklagten durch die Provisionsabreden in der Vereinbarung vom 4. Juni 1983 nicht wirksam binden konnte (vgl. dazu BGH Urteile vom 23. März 1976 - VI ZR 257/73 - WM 1976, 632, 633; vom 19. Mai 1980 - II ZR 241/79 - WM 1980, 953, 954; vom 27. März 1985 - VIII ZR 5/84 - NJW 1985, 2409, 2410; Senatsurteil vom 14. Mai 1986 - IVa ZR 146/85 - NJW-RR 1987, 307, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BAG, 29.01.1997 - 2 AZR 472/96

    Anfechtung eines Aufhebungsvertrages

    bb) Zutreffend weist allerdings die Revision darauf hin, daß sich eine Gesellschaft das rechtsgeschäftliche Handeln ihres (vertretungsberechtigten) Gesellschafters nicht unter allen Umständen zurechnen lassen muß; handelt der Vertreter vorsätzlich gegen die Interessen der Gesellschaft und geschieht das unter so verdächtigen Begleitumständen, daß der Vertragspartner - hier die Klägerin - die Überschreitung der Geschäftsführungsbefugnis und die unlauteren Absichten des Vertreters - hier des Beklagten zu 2) - erkannte oder sie hätte erkennen müssen, so gilt die Berufung auf einen solchen Vertrag als unzulässige Rechtsausübung und genießt nicht den Schutz der Rechtsordnung (BAG Urteil vom 9. März 1978 - 3 AZR 577/76 - AP Nr. 1 zu § 126 HGB, zu I 3 der Gründe, m.w.N.; BGH Urteil vom 27. März 1985 - BGHZ 94, 132 = NJW 1985, 2409, 2410; BGH Urteil vom 19. Mai 1980 - II ZR 241/79 - WM 1980, 953, 954; siehe auch Soergel/Leptien, BGB, 12. Aufl., § 177 Rz 18, 19; Schlegelberger-Karsten Schmidt, HGB, 5. Aufl., § 126 Rz 21, 22, m.w.N.; Baumbach/Hopt, HGB, 29. Aufl., § 126 Rz 11).
  • OLG München, 30.10.1985 - 7 U 1890/85

    Schadensersatzpflicht wegen Nichterfüllung von Verpflichtungen aus

    Die für den Mißbrauch der Vollmacht sprechenden Umstände müssen sich dem Vertragspartner "geradezu aufdrängen" (BGH WM 1976, 688; WM 1980, 953; BB 1981, 840).
  • BGH, 12.03.1984 - II ZR 78/83

    Missbrauch der Vertretungsmacht - Besonderer Anlass zur Nachprüfung -

    Es entspricht den zum Mißbrauch der Vertretungsmacht entwickelten Rechtsgrundsätzen, wenn das Berufungsgericht unter diesen Voraussetzungen annimmt, die Beklagte sei verpflichtet gewesen, von der formalen Rechtsmacht, das gemeinschaftliche Kreditkonto zum Nachteil der Klägerin zu belasten, keinen Gebrauch zu machen, und schulde ihr wegen schuldhafter Verletzung dieser Pflicht nunmehr Schadensersatz (vgl. Sen. Urt. v. 19.5.1980 - II ZR 241/79, WM 1980, 953, 954).
  • BGH, 25.10.1982 - II ZR 248/81
    Da unstreitig ist, daß R. und Bu. mit diesen Kreditgeschäften von ihrer Vertretungsmacht bewußt zum Nachteil der Bank R. Gebrauch gemacht haben, kann sich der Beklagte auf ihre Wirksamkeit nicht berufen, wenn der Geschäftsführer Ka. der HFB den Mißbrauch und den Schädigungsvorsatz gekannt oder wenn sich ihm dies unter den besonderen Umständen des Falles geradezu aufgedrängt hat (vgl. die Sen.Urt. v. 15.12.1975 - II ZR 148/74 LM, GmbHG § 37 Nr. 4 und v. 19.5.1980 - II ZR 241/79, WM 1980, 1953).
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